Ein sehr interessanter Pressebericht über die Zukunft, die Weiterentwicklung und die Visionen des Rhön Park Hotels:
In der Rhön entsteht das Hotel der Zukunft
Rhön Park Hotel Aktiv Resort setzt seine millionenschwere Modernisierung zügig fort / Das Resort macht sich fit für die Zukunft / Naturverbundene Angebote und Hightech-Infrastruktur sollen Gäste begeistern / Integration, Nachhaltigkeit und Sicherheit spielen große Rolle
Basalt statt Beton, Naturpark statt Nachtleben, Schafe statt Shopping… funktioniert das beim Urlaubsgast? Es funktioniert, und wie: Das Rhön Park Hotel im fränkischen Hausen/Roth freut sich über Rekordzahlen. Warum? Die 1975 eröffnete Apartmentanlage verwandelt sich in ein Hotelresort der Zukunft. Jahr für Jahr fließen Millionen in die Modernisierung. Mit Erfolg, wie die Bilanz zeigt.
„Wir kommen mit der Modernisierung gut voran“, sagt Direktor Ben Baars zufrieden. Er ist stolz auf sein Planungsteam, die Handwerker und Dienstleister aus der Region, die mit dem Tourismusexperten gemeinsam Zukunft bauen. Ein Großteil der Studios und Apartments sind „State of the Art“, wie der Manager gerne sagt. Stilvoll in den Farben der Rhöner Natur eingerichtet, beginnt die Erholung an der Zimmertür. SmartHome mit Glasfasergeschwindigkeit ist Realität, Hightech-Hilfsmittel wie Tablets und Flatscreen schenken schnellen WLAN Zugriff auf alle Informationen, die der Gast für sein persönliches Urlaubserlebnis wünscht.
Besonders schick sind die 88 nagelneuen Deluxe Studios und fünf Tagungsräume für anspruchsvolle Urlauber oder Tagungsgäste. Geplant sind RhönChalets, exklusive Ferienhäuser aus Rhöner Materialien mit viel Freiraum für den Gast. Auch Business-Suites und großzügige (Mehr-)Familien-Appartements werden im Resort der Zukunft buchbar sein „Der Gast von heute erwartet deutlich mehr Komfort als bei sich zu Hause“, weiß Baars. Das gilt für den Erwachsenen genauso wie für Kinder, die ihre digitale Welt noch schöner als zu Hause vorfinden möchten. „Mit Superkomfort Mehrwert schaffen“, lautet die selbst formulierte Aufgabe des Managers.
Beim Rundgang durch das Rhön Park Hotel Aktiv Resort kann das Auge ungehindert schweifen, Panoramafenster geben den Blick auf die grandiose Kulisse des UNESCO-Biosphärenreservats mit seiner offenen, weiten Landschaft frei. Die Einrichtung ist stylisch und reduziert. Bildschirme weisen den Weg oder sagen, wo Erlebnisse warten. Selbst der Aufzug und die Flure atmen mit gläsernen Naturfotos den Geist des Hauses.
Bis zum Jahr 2027 wird das Haus für rund 30 Mio. € komplett modernisiert sein. Viel vom Budget verschwindet unsichtbar in der rund 26.000 Quadratmeter großen Hotelstadt. Stichworte sind vorbildlicher Brandschutz, energiesparende Heizungs- und Warmwassersysteme, ressourcenschonende Wasseraufbereitung und hochmoderne Filter für das 4.000 Quadratmeter große Schwimmbad. Für alle Bereiche hat sich Ben Baars Fachleute – meist aus der Region – an seine Seite geholt. Seine Ansprüche sind hoch, das Team macht die Visionen wahr. „Nachhaltigkeit ist mein oberstes Ziel“, so Baars überzeugt. Die Lage im Naturpark ist für ihn nicht nur Marketingvorteil, sondern Verantwortung für die einzigartige Flora und Fauna rund um sein Urlaubsparadies.
Ein Ausbau kommt deshalb nicht in Frage. Wohl aber eine Umnutzung von Teilen des riesigen Geländes. Ein Quantensprung wird die RhönArena sein. Wo die Indooranlage Rudis Abenteuerland steht, finden Urlauber bald wettergeschützt eine hochmoderne Spiel- und Sportarea vor, Tagungsgäste können auf 2.500 Quadratmetern innovative Ausstellungen und Tagungen stattfinden lassen. „Es macht uns schon stolz, wenn hochrangige Tagungsagenturen bei uns ihre Events machen wollen“; so Baars.
Wenn die RhönArena steht, kann auch der Businessbereich im Rhön Park Hotel Aktiv Resort weiter boomen. Dazu passen die Pläne von Bowlingbahn, Kletterpark mit Riesenrutsche, Adventure Course und Trampolinpark. Dies begeistert nicht nur Familien, sondern fördert bei Tagungsgästen den Teamgeist. Bereits Realität ist das Indianerdorf auf dem ehemaligen Fußballplatz. Hier gibt es unter professioneller Anleitung Bogenschießen, SlackLine, Beachvolleyball, Badminton u. v. m.
Und was passiert in der Gastronomie im Hotel der Zukunft? „Dine-around“ lautet das Schlagwort des Touristik-Chefs mit Faible für die Rhöner Küche. Selbstversorgung ist out bei der anspruchsvollen Familie von heute und morgen. Gerade läuft das Feintuning für ein hochwertiges All-Inclusive-light-Konzept mit Buffet und A la Carte. Das macht Gäste nicht nur satt, sondern glücklich, weil sie beim Essen genussreiche Momente erleben.
Ist Personalmangel ein Thema? Ja, schon. Doch Baars schafft Lösungen. 152 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zählt Ben Baars derzeit. Die Mischung ist Multikulti und mit Quereinsteigern durchsetzt. Wer kein Auto hat, wird mit dem Shuttle abgeholt oder bekommt ein E-Bike als Job-Rad. Wer keine Wohnung hat, dem wird eine zur Verfügung gestellt. Geregelte Arbeitszeiten, Gesundheitsprogramme und 26 Tage Urlaub sollen fit halten. Ganz zu schweigen von der effizient steuerbaren und vernetzten Komplett-Digitalisierung von der Verwaltung über Haustechnik und Küche bis zum Housekeeping. Seit kurzem integriert Baars‘ Sohn Maarten Flüchtlinge. „Die machen einen tollen Job und sprechen schon jetzt sehr gut Deutsch“, lobt er zufrieden.
„Wir müssen schon noch einige Schritte machen, das ist klar“, sagt Baars abschließend. Manches geht nicht ganz so schnell, wie er es sich wünscht. Doch schlussendlich läuft alles nach Plan. „Tourismus ist keine Mathematik. Wichtig sind immer wieder neue Erlebnisfaktoren. Und die schaffen wir hier im Rhön Park Hotel Aktiv Resort“. www.rhoen-park-hotel.de
Zahlen – Daten – Fakten Rhön Park Hotel Aktiv Resort
Das Jahr 2018 verlief für das Rhön Park Hotel Aktiv Resort sehr gut. Die Auslastung liegt dank der Verdoppelung auf fünf Saisonzeiten bei 70 Prozent. Rund 250.000 Gäste strömten auch 2018 Richtung Rother Kuppe. Stolze 88 Prozent der Gäste sind Wiederholer. Im Schnitt bleiben sie 3,7 Tage in der Rhön. Der Umsatz liegt bei ca. zwölf Millionen EURO, acht Millionen EURO erwirtschaftet das Rhön Park Hotel Aktiv Resort im Direktvertrieb. Damit liegt Manager Baars voll im Budget.
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